Energieeffizienz – ein zentraler Prüfaspekt im Gebäude-Monitoring

Ob privat genutzte Wohnanlagen oder öffentliche Funktionsgebäude: Eine optimale Energieeffizienz ist in jedem Fall entscheidend für die Betriebskosten, aber selbstverständlich ebenso für das Wohlfühlklima der Immobiliennutzer und für den Bestandsschutz der Immobilie. Raumtemperaturen, Luftfeuchtigkeit sowie Belüftung und Raumklima sind wichtige und messbare Einflussfaktoren im Bemühen um eine optimale Energieeffizienz. Einsparen lässt sich der Energieverbrauch bei jeder Heizungsart: ob Erdgas oder Biogas, ob Heizöl oder Pelletkessel, ob Wärmepumpe oder Fernwärme. Moderne Messsensoren helfen bei der Überwachung des Energieverbrauchs und bei der Ermittlung möglicher Einsparpotenziale.

Fernwärme besitzt aufgrund seiner Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung, mit deren Hilfe gleichzeitig Wärme und Strom produziert wird, eine besonders hohe Energieeffizienz. Die Wirkungsgrade liegen zwischen 80 und 90 Prozent. Die Bundesregierung hat sich im Juni 2023 das Ziel gesetzt, künftig jedes Jahr 100.000 Wohnungen an das Fernwärmenetz anzuschließen. Derzeit liegt der Anteil der Fernwärme in Deutschland bei rund zehn Prozent.